Noch so ein Wunder- Naturheilmittel!

Silizium, das Stiefkind unter den Mineralien

Das Silizium zählt zu den sogenannten Spurenelementen.

Sind nur " Spuren" also geringe Mengen eines Minerals im Organismus vorhanden, so spricht man von einem Spurenelement.

 

Wir kennen eine Reihe von Spurenelementen, die wichtige Funktionen in unserem Stoffwechsel übernehmen , z.B. Jod, Zink, Selen, Phosphor, Kupfer und Fluor, um nur einige aufzuzählen.

 

Von Silizium ist kaum die Rede. Es ist sozusagen das Stiefkind unter den Spurenelementen.

Dabei wird Silizium immer dort gebraucht, wo sich Knochengewebe regeneriert. Es ist somit für die gesunden Knochen und Gelenke unverzichtbar. Zudem liefert es uns Elektronen, die wichtig für den Säure-Basen-Haushalt sind und leitet Schwermetalle aus, um nur einige wichtige Funktionen zu nennen. 

 

Siliziummangel ist weit verbreitet

 

Fast jeder 2. Kunde, bei dem ich eine Quanten Bio-Impedanzmessung vornehme, zeigt einen nicht unerheblichen Siliziummangel auf. 

Da der Körper Silizium nicht selbst herstellen kann, ist er also auf die Zufuhr dieses Elementes angewiesen.

Es gibt im Prinzip nur zwei Möglichkeiten, Silizium aufzunehmen und so den Siliziumbedarf zu decken.

 

1. Der Verzehr von siliziumhaltigen Lebensmittel

2. Die Einnahme von siliziumhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln oder entsprechenden Heilkräuter

 

Silizium in Lebensmitteln 

 

Das Siliziummolekül ist ein relativ großes Molekül und kann deshalb schwer vom Körper aufgenommen und verwertet werden. Mit anderen Worten, nur einen geringen Anteil des Siliziums kann der Organismus aufnehmen. Der Rest wird ungenutzt über den Darm und die Nieren wieder ausgeschieden.

 

Erschwerend kommt hinzu, dass durch die heutige intensive Landwirtschaft zum einen die Böden nährstoffärmer sind und zum anderen die Pflanzen, durch das gewollte beschleunigte Wachstum, nicht mehr so tief wurzeln können. Das Silizium befindet sich aber  in den tieferen Bodenschichten.

 

Die industrielle Weiterverarbeitung der Lebensmittel besonders des Getreides, reduziert zudem den Siliziumgehalt noch zusätzlich. In den  Weißmehlprodukten  finden wir so gut wie kein Silizium mehr.

 

Gute Siliziumlieferanten

 

Vollwertige Getreideprodukte aus biologischem Anbau, insbesondere der Hafer, die Hirse und die Kartoffel liefern uns das wertvolle Silizium.

 

Braunhirse

 

Habt ihr schon einmal Braunhirse probiert?

 

Mein Tipp:  Täglich 2-3 Esslöffel ins Müsli oder zusätzlich in den Brotteig verarbeitet. Sie verleiht dem Ganzen zudem noch einen leicht nussigen Geschmack. "Sehr lecker"!

 

Siliziumreiche Heilpflanzen

 

Brennnessel und Zinnkraut ( Ackerschachtelhalm ) können den Siliziumhaushalt ebenfalls wieder in Schwung bringen. Die Brennnesselpflanze eignet sich hervorragend als Gemüse oder Salat. Jetzt im Herbst kann man sie in Ermangelung von jungen Brennnesselblättern durch Brennnesselpulver ersetzen,  z.B. als Zusatz in Smoothies, in Brotteig oder in selbst zubereiteten Brotaufstrichen.

Das Zinnkraut gibt es leider nur als Tee. Ich selbst habe den Tee noch nicht probiert.

 

Schüsslersalz Nr.11 ( Silicea D12 )

 

Unterstützend könnt ihr das Schüsslersalz Nr. 11 Silicea D12 einnehmen. 4x2 Globuli täglich helfen das Silizium besser in die Körperzelle und das Gewebe  zu transportieren.

 

Silizium als Nahrungsergänzung

 

Generell empfehle ich die Anwendung eines Nahrungsergänzungsmittels z.B. Zeolith für mindestens 3 - 6 Monaten. Erst nach dieser Zeit sind die Auswirkungen messbar aber auch sichtbar im Haar-Haut- und Nagelbild.

 

 

Bleibt gesund!

Eure Martina